Daß die slavische oder boehmische Sprache in oesterreichischen Erblanden sowohl fuer den Begueterten, als auch fuer den Soldaten und Seelsorger immer doch eine der nuetzlichsten und nothwendigsten ist, muß jedermann zugeben; besonders da sich dieselbe mit ihren Dialekten nicht allein durch Boehmen und Maehren, ja auch durch Ungarn, Polen, Schlesien, Slavonien, Kroatien, Dalmatien, Kaernthen, Krain, und Steyermark erstrecket, und verbreitet.[1]
↑Karel Hynek Thám. Böhmische Grammatik zum Gebrauche der Deutschen, wodurch sie diese Sprache auf eine leichte Art in kurzer Zeit gründlich erlernen können; nebst verschiedenen böhmisch-deutschen Gesprächen, auserlesenen Histörchen, Erzählungen, Fabeln, dann eigenen Namen der Länder, Städte, Flüsse, Völker, Orden, Sekten, Männer, Weiber und der heidnischen Gottheiten. Praha (Prag), 1801. Vydání čtvrté, rozšířené a vylepšené. S. III (Vorrede). Dostupné online. (Pozn.: Jde skutečně o učebnici (jen) češtiny.)